Werkstatt goes Mobile Arbeit

Mobile Arbeit

Werkstatt goes Mobile Arbeit

Home-Office – das Arbeiten von Zuhause ist für viele Menschen Standard. Für viele von uns und unseren Mitarbeiter*innen mit Behinderung ist es etwas ganz Neues! Für Menschen, die auf Grund der aktuellen Situation nicht zur Arbeit kommen können, kommt die Werkstatt in die Wohneinrichtung - Mitsamt den Betreuern und sämtlichen Materialien.

Werkstatt goes Mobile Arbeit

Die Werkstatt bringt der kleinen fünf-köpfigen Arbeitsgruppe Terrassen-Profile ins Wohnhaus Derne. Diese werden in einem großen Ge­meinschafts­­­­raum sortiert, verpackt und ge­kennzeichnet. Natürlich kann nicht jede Arbeit aus den Werkstätten eins zu eins ins Wohnhaus übertragen werden. Somit stellt die Werkstatt passende Aufträge, die die Bewohner­ *innen bzw. Mitarbeiter*innen sinnvoll fördert und ihrer bekannten Arbeits-

tätigkeit ähnelt. Die Mitarbeiter*­innen des Projektes Mobile Arbeit sind begeistert. Alle kommen aus ver­schiedenen Bereichen wie z.B. Wäscherei, Näherei und Montage. So entstehen neue multifunktionelle Teams. Sie haben außerdem die Möglichkeit etwas Neues dazu zu lernen, werden weiterhin gefördert und haben eine sinnvolle Tätigkeit. So ist der Tag strukturiert und die Tage der Corona-Krise erscheinen nicht so lang.

Für Hilfestellungen und Rückfragen steht ihnen immer eine Betreuungs­kraft zur Seite. Auch andere Bewohner*innen des Hauses sind in Zukunft eingeladen an dem Angebot teilzunehmen. Neben dem Wohnhaus Derne sind auch andere Wohnhäuser in Dortmund im Projekt „Mobile Arbeit“. Zum Beispiel wird Wäsche in ver­schiedene Wohnhäuser zum Sortieren, Falten und Verpacken gebracht - natürlich unter Berücksichtigung der

Hygieneauflagen. Die Landschafts­pflege macht es möglich, Mitarbeiter*­innen im Garten der Wohnhäuser anzuleiten und Aufgaben für die Gartenarbeit mitzugeben. Und auch im Kunstatelier gibt es Mitarbeiter*innen, die sich mit Leihgeräten wie z.B. Grafiktablett und Kamera zu Hause weiterbilden und Aufträge von zu Hause bearbeiten.

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